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Die sagenumwobene 72-Stunden-Regel

Mein Tipp gegen das Verdaddeln deiner besten Ideen.

Keine Zeit zum Lesen? Dann hör Dir einfach meinen Podcast an. Jetzt aber zum Thema:

Lass uns über die sagenumwobene 72-Stunden-Regel sprechen, oder wie ich sie gerne nenne: den "Erfolgsbooster".

Warum versacken so viele Leute lieber im Konsum anstatt in die Umsetzung zu kommen? Vielleicht, weil unsere Tage so vollgepackt sind, dass wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Aber die 72-Stdunden-Regel ist da, um das zu ändern!

Also: Was verbirgt sich hinter diesem geheimnisvollen Konzept? Ganz einfach: Du startest und beendest Aufgaben und Projekte viel erfolgreicher, wenn du innerhalb von 72 Stunden loslegst, sobald die Idee auftaucht.

Die Story hinter der 72-Stunden-Regel

Das Ganze basiert darauf, dass wir direkt nach dem Brainstormen oder Erhalten einer Aufgabe am motiviertesten sind. Mit der Zeit lässt die Begeisterung nach, und wir versinken in der Prokrastinationsfalle. Die 72-Stunden-Regel ist der Ausweg aus diesem Dilemma.

Wie setzt du das Ding um?

  1. Klare Ziele setzen: Definiere, was du in den ersten 72 Stunden erreichen willst. Denk dabei an SMART: spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden.
  2. Schritte planen: Teile das große Ziel in kleine Aufgaben auf, die du in den ersten 72 Stunden angehen kannst. Das macht den Start viel leichter.
  3. Prioritäten setzen: Konzentrier dich zuerst auf die Aufgaben, die den größten Einfluss auf dein Ziel haben.
  4. Aufschieben vermeiden: Erkenne deine typischen Ausreden und Ablenkungen und finde Strategien, um sie zu überwinden.
  5. Hol dir Support: Teile deine Ziele mit jemandem, der dich motiviert und erinnere dich sanft daran, dranzubleiben.

Beispiele gefällig?

Schau dir das Beispiel der Inhaberin von City Optic, Susanne Garbers an. Nach meinem Vortrag über gelungene Kundenkommunikation setzt sie sofort im Anschluss um, was sie gelernt hat und ausprobieren möchte: "Überrasche deine beziehungsorienten Kunden mit kleinen Geschenken". Der Vortrag war um 21 Uhr beendet und das Geschäft bis 22 Uhr geöffnet. Sie dachte: "Go for it!" Das ist Turbo-Action, richtig? Kurz darauf war ich als erste Kundin im Besitz von zwei Schoko-Osterhasen, siehe Beweisfoto.

Und dann gibt's da noch den Typen, der innerhalb von 72 Stunden beschließt, sein digitales Beschaffungsmanagement zu verbessern. Kein Prokrastinieren, nur Machen!

Schlussgedanken

Die 72-Stunden-Regel ist dein Ticket für mehr Erfolg und weniger Rumtrödeln. Integriere sie in deine Strategien und du wirst sehen, wie sich deine Motivation und Effektivität steigern. Fang jetzt an und lass die 72 Stunden für dich arbeiten!

Übrigens, ich wette J.K. Rowling hat das auch so gehandhabt, als sie die Harry Potter Bücher geschrieben hat. Zumindest ist es so überliefert: Die Frau hatte eine Idee und hat sofort mit der Umsetzung begonnen. Im Zug war sie sozusagen „im flow“.

Was wir von Rowling lernen können

  1. Nutze den Moment: Wenn die Muse küsst, dann leg los! Ein perfekterer Zeitpunkt wird nicht mehr kommen.
  2. Gib nicht auf: Selbst wenn's mal hart wird, bleib dran wie Rowling, die trotz Rückschlägen nicht aufgegeben hat.
  3. Bleib deiner Vision treu: Auch wenn's mal schwierig wird, halt an deiner Vision fest und kämpf weiter.

Rowling und Co. zeigen: Wenn du schnell und entschlossen handelst, kann Großes passieren. Also, lass dich von deinen Ideen nicht bremsen, sondern gib Vollgas!

Lass mich teilhaben an Deiner Umsetzung. Schreib einen Kommentar oder besuch mich auf meinen Social Media Kanälen bei  LinkedIn,  Instagram, FacebookXing oder bei YouTube.

Deine Anke 

Meinungen

Anke Tielker schreibt am 21.04.2024

Liebe Nicole, das ist doch prima, wenn die Fristen eingehalten werden und Du am Ende des Tages zufrieden auf Dein Tageswerk blickst! Ablenkung hier und da ist, so meine Erfahrung, normal. Manchmal führen diese Ausflüge zu neuen Erkenntnissen, aber feste Zeiten, wie z. B. 72-Std., für die wichtigen Dinge für Deine Selbstständigkeit könnten hilfreich sein und Dich noch fokussierter arbeiten lassen. Was denkst du?

Nicole schreibt am 13.04.2024

Liebe Anke, also ich mache das schon immer so gut wie immer so...mein Problem, die neue Idee lenkt mich dann oft von einer eigentlich zu erledigenden Aufgabe ab. Beispiel: ich gehe in mein Arbeitszimmer, um mich an meine Steuerunterlagen zu setzen (nicht meine Lieblingsbeschäftigung) und siehe da, mich lächelt ein Homöopathie Buch an, in dem ich schon lange was nachlesen wollte...dann lese ich darin und ganz vertieft vergesse ich mein eigentliches Anliegen, bin aber dafür wissensreicher.
Die Steuerunterlagen warten dann auf eine bessere Gelegenheit ?
Was hältst du davon?
Wenn ich zurückblicke, hat es nicht wirklich geschadet. Fristsachen werden trotzdem meist erledigt.

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